Bosnien: Online-Pranger, zu wenig Beatmungsgeräte

Auch in Bosnien reagieren die Behörden mit harten und zuweils autoritär anmutenden Maßnahmen auf Covid-19. Hier ist es besonders wichtig, zu verhindern, dass Menschen erkranken. Im Land gibt es fast keine Beatmungsgeräte.

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Hvala za 2019 – i Sretna Nova Godina

2019 war ein sehr spannendes Jahr für alle, die sich für das ehemalige Jugoslawien interessieren. Und es war das mit Abstand erfolgreichste Jahr für Balkan Stories. Dafür ganz herzlichen Dank an alle – und einen guten Rutsch!

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Es war einmal das schlimmste Lager Europas

Das illegale Flüchtlingslager Vučjak bei Bihać in Bosnien ist geräumt. Die bosnische Polizei brachte am Dienstag etwa 600 Flüchtlinge in eine Kaserne in der Nähe von Sarajevo. Das Lager galt als das schlimmste Europas und war ohne Genehmigung vom Bürgermeister von Bihać eingerichtet worden.

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Video: Die Eskalation von Vučjak

Der Bürgermeister von Bihać hat am Freitag verhindert, dass die Flüchtlinge aus dem Skandallager Vučjak in winterfeste Quartiere gebracht werden. Die Flüchtlinge fordern eine sofortige Verlegung und befinden sich im Hungerstreik. Balkan Stories hat die aktuelle Lage in einem Videobeitrag zusammengefasst.

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Vučjak: Der Wahnsinn eskaliert

Die Lage in Vučjak ist am Freitag eskaliert. Der bosnische Sicherheitsminister wollte die Flüchtlinge aus dem Skandallager in menschenwürdige Unterkünfte verlegen lassen. Der Bürgermeister von Bihać hat das untersagt – und lässt laut Medienberichten die Polizei auffahren.

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Vučjak: Stadt verweigert Flüchtlingen Nahrung

Der Bürgermeister von Bihać droht, den mittlerweile wohl mehr als 2.000 Flüchtlingen im Lager Vučjak auf einer ehemaligen Mülldeponie keine Nahrung und kein Wasser mehr zu geben. Die Versorgung werde am Montag eingestellt, sagte Šuhret Fazlić am Mittwoch auf einer Pressekonferenz in Sarajevo. Damit setzt er die Menschen bewusst als Druckmittel gegen die bosnische Regierung ein.

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„Es könnte jeden von euch treffen“

In Wien haben 60 Menschen vor der bosnischen Botschaft gegen die Zustände im Flüchtlingslager Vučjak auf einer ehemaligen Mülldeponie bei Bihać protestiert. Es sei ein Lager des Todes und eine Schande – nicht nur für Bosnien.

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Behörden schließen einzige medizinische Versorgung

Bosnische Behörden haben die einzige medizinische Versorgung für die knapp 1.000 Bewohner des Flüchtlingslager Vučjak auf einer ehemaligen Mülldeponie bei Bihać geschlossen. Die freiwilligen Helferinnen und Helfer des bisherigen Lazarettzeltes wurden ausgewiesen. Einzig der deutsche Journalist und Flüchtlingshelfer Dirk Planert darf bleiben. Vorerst.

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Die Angst vor dem Winter

Im illegalen Flüchtlingslager Vučjak auf einer ehemaligen Mülldeponie bei Bihać in Bosnien wächst die Angst vor dem nahenden Winter. Ohne Lösung werde man Leichensäcke brauchen, sagt Flüchtlingshelfer und Journalist Dirk Planert. Aus Österreich traf in den vergangenen Tagen Hilfsmaterial für die knapp 1.000 Bewohner des Lagers ein.

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Es ist der gleiche Kampf

Sarajevo Pride, das Projekt einer Künstlerin gegen die Blut- und Boden-Rhetorik der politischen Eliten nicht nur am Balkan, das Leugnen des Völkermords von Srebrenica, ein Industrieunfall in Banja Luka und der Kampf eines Vaters, dass der Mord an seinem Sohn aufgeklärt wird. Facetten eines Kampfes, der nur gemeinsam geführt werden kann. Die Performance „Pure Blood“ der bosnischen Künstlerin Smirna Kulenović führt die Stränge zusammen.

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