Wer nichts hat, gibt am meisten.

Die Solidarität der Menschen am Balkan für die Erdbebenopfer in der Türkei und in Syrien ist im übertragenen und im wörtlichen Sinn überwältigend. Nach dem massiven Aufgebot an Rettungsteams rollt eine Spendenlawine an. Getragen wird sie von den Arbeitern, den Pensionisten, den Arbeitslosen der Region. Vor allem in Bosnien.

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Sie lassen die Nachbarn und Mitmenschen nicht im Stich

Bei den Rettungsarbeiten nach dem katastrophalen Erdbeben in der Südtürkei und Nordsyrien leisten Helferinnen und Helfer aus den Nachfolgestaaten Jugoslawiens einen überproportionalen Beitrag. Aus allen Nachfolgestaaten sind Hilfsteams im Katastrophengebiet, und deren Rettungsaktionen sorgten bis Freitagabend für einen Funken Hoffnung.

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Helfer aus Sarajevo retten erneut sechs Menschen

Die Katastrophenhelfer der Bergrettung von Sarajevo Novi Grad haben Freitagvormittag erneut Überlebende der Erdbebenkatastrophe in der Türkei und Syrien gerettet. In der Stadt Iskenderun gruben sie gemeinsam mit einem türkischen Rettungsteam ein Ehepaar und seine vier Kinder aus den Trümmern ihres Hauses.

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Gemeinsam getrennt gegen die Fluten

Einwohner und Behörden von fünf Balkanstaaten kämpfen gegen eine Hochwasserkatastrophe, die so früh im Jahr gekommen ist wie nie. Statt Schnee gab es in Kroatien, Serbien, Bosnien, Montenegro und im Kosovo Regen. Der ließ zahlreiche Flüsse über die Ufer treten. Die Katastrophe ist menschengemacht. Im Großen wie im Kleinen. Eine Analyse.

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An der Zeit gemessen

Zeit messen ist langweilig. Auf den ersten Blick. Immerhin tun das ja die Uhr und der Kalendar ganz prima. Wenn man sich mit den Details beschäftigt, kann es sehr schnell sehr interessant werden. Etwa, wenn man die Entwicklung im deutschen Sprachraum mit der Entwicklung im ehemaligen Jugoslawien vergleicht. Leider fördert der Vergleich auch reichlich Bizarres zutage.

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Ceca, Papierfähnchen und Bokis Strandbücher

Ein Bosnier lebt davon, Bücher am Strand von Herceg Novi zu verkaufen. Eltern gehen mit ihrer gelähmten Tochter ins Meer. Eine Frau bringt ihrem Welpen Schwimmen bei. Drei junge Mädchen hören Turbofolk. Montenegrinische Fahnen sind aus. Reportage vom Ende einer Touristensaison.

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Srđan Aleksić-Preis wird international

Der Srđan Aleksić-Preis für Journalismus wird heuer international ausgeschrieben. Nominiert werden können Journalistinnen und Journalisten aus Bosnien, Serbien, Kroatien und Montenegro. Bislang war der renommierte Preis nur innerhalb Bosniens vergeben werden. Organisiert werden Auswahl und Verleihung von namhaften kritischen Medien und Einrichtungen.

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It’s not Just a Match. It’s About Burek.

This Friday night’s Nations League match between Bosnia and Montenegro will be about much more than just football (soccer). Mocking a central Bosnian peculiarity, Montenegrin fans provoked and taunted not only Bosnian fans but Bosnians in general. Many Bosnian fans hope this will not be unanswered this time.

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Trebinje von seiner schönsten Seite

Wie ich auf meiner Reise nach Trebinje plötzlich ohne Quartier dastehe. Wie das zu meinem schönsten Erlebnis in dieser wunderschönen Stadt in der bosnischen Herzegovina führt. Und was das alles mit Thessaloniki zu tun hat.

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