Die humane Balkanroute beginnt in Wien

Die Situation für tausende Flüchtlinge entlang der Balkanroute hat sich durch die Witterung massiv verschlechtert. Die Hilfsorganisation SOS Balkanroute versucht, Betroffene in Bosnien und Serbien mit dem Nötigsten wie Schlafsäcken und Jacken zu versorgen. Um ausreichend Material zusammenzubekommen, steigt am 12. Februar im Wiener WUK die bisher größte Sammelaktion der Organisation – mit breiter zivilgesellschaftlicher Beteiligung.

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Wo die Gewalt System hat

Erstmals hat ein Kamerateam der ARD dokumentiert, wie kroatische Polizisten Flüchtlinge gewaltsam und illegal zurück nach Bosnien abschieben. Beweise für diese illegalen Abschiebungen und für Polizeigewalt gegen Flüchtlinge gibt es freilich schon seit Jahren. Das schreibt Srdjan Govedarica, Korrespondent des ARD Studios in Wien auf seiner Facebookseite. Balkan Stories gibt Srdjans beklemmende Dokumentation mit freundlicher Genehmigung des Autors wieder.

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Die Elenden von Bihać

Nicht nur in Moria auf der griechischen Insel Lesvos sind die EU und ihre Mitgliedsstaaten für Massenelend verantwortlich. Auch in Bosnien sitzen tausende Flüchtlinge fest. Die meisten leben in menschenunwürdigen Umständen. Viele überleben nur dank örtlicher und internationaler Helfer. Balkan Stories hat sie besucht.

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Die seltenen Freunde der Flüchtlinge

Bei Bihać in Nordbosnien sitzen nach wie vor tausende Menschen aus Kriegs- und Bürgerkriegsgebieten fest. Sie wollen in die EU. Erwischt die kroatische Polizei sie beim illegalen Grenzübertritt, werden sie ausgeraubt, verprügelt, manchmal auch gefoltert. Freunde haben diese Flüchtlinge wenige. Einen hat Balkan Stories bei den Dreharbeiten für eine Reportage aufgestöbert.

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Tuzla: Koordinierte Hilfe eingestellt

Nicht nur an der griechisch-türkischen Grenze verursacht die Untätigkeit von Behörden und Politik eine humanitäre Katastrophe. In Tuzla in Bosnien sehen sich freiwillige Helferinnen und Helfer gezwungen, jede koordinierte Hilfe für die gut 400 Flüchtlinge am Busbahnhof einzustellen. Ohne staatliche Hilfe schaffen sie den Ansturm nicht mehr.

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(K)Eine weihnachtliche Herbergssuche

Die Flüchtlingskrise in Bosnien ist nicht vorbei. Nach der Schließung des Skandallagers von Vučjak bei Bihać ist Tuzla im Nordosten zum Sorgengebiet geworden. Bis zu 150 Flüchtlinge schlafen seit mittlerweile Wochen am Busbahnhof und am Bahnhof in Zelten. Freiwillige aus der Stadt versorgen sie mit dem Nötigsten.

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Es war einmal das schlimmste Lager Europas

Das illegale Flüchtlingslager Vučjak bei Bihać in Bosnien ist geräumt. Die bosnische Polizei brachte am Dienstag etwa 600 Flüchtlinge in eine Kaserne in der Nähe von Sarajevo. Das Lager galt als das schlimmste Europas und war ohne Genehmigung vom Bürgermeister von Bihać eingerichtet worden.

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Video: Die Eskalation von Vučjak

Der Bürgermeister von Bihać hat am Freitag verhindert, dass die Flüchtlinge aus dem Skandallager Vučjak in winterfeste Quartiere gebracht werden. Die Flüchtlinge fordern eine sofortige Verlegung und befinden sich im Hungerstreik. Balkan Stories hat die aktuelle Lage in einem Videobeitrag zusammengefasst.

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Vučjak: Der Wahnsinn eskaliert

Die Lage in Vučjak ist am Freitag eskaliert. Der bosnische Sicherheitsminister wollte die Flüchtlinge aus dem Skandallager in menschenwürdige Unterkünfte verlegen lassen. Der Bürgermeister von Bihać hat das untersagt – und lässt laut Medienberichten die Polizei auffahren.

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Und keinen Schritt weiter

Im Skandallager Vučjak bei Bihać in Nordwestbosnien bedroht die Kälte hunderte Flüchtlinge. Die Plattform SOS Balkanroute, der Verein We Help und die oberösterreichische Flüchtlingshelferin Brigitte Holzinger haben den bislang größten Hilfstransport für die Menschen organisiert. Balkan Stories hat sie begleitet.

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