
Balkanische Stadtnotiz
Wien wächst. Sein Wachsen verschlingt die Neuankömmlinge. Vor allem die vom Balkan. Das sehe ich in meinen Stammcafes jeden Tag. Besonders dieses Wochenende.
„Balkanische Stadtnotiz“ weiterlesenWien wächst. Sein Wachsen verschlingt die Neuankömmlinge. Vor allem die vom Balkan. Das sehe ich in meinen Stammcafes jeden Tag. Besonders dieses Wochenende.
„Balkanische Stadtnotiz“ weiterlesenNächste Woche präsentieren Autor Stephan Ozsváth und der Verlag danube books Stephans Wienmenschenportrait „Tschuschenaquarium“ erstmals öffentlich. Damit wird diesem liebevolle, witzige und nachdenkliche Mosaik über eine Weltstadt die Aufmerksamkeit zuteil, die es verdient.
„Einladung zum Tauchgang aus 20 Perspektiven“ weiterlesenDie WIENWOCHE hat eine neue Leitung – und die hat sich vorgenommen, dass sich Kunst und Kultur wieder mit den sozialen und wirtschaftlichen Wurzeln der Weltstadt beschäftigen. Und damit, wie die Lektionen des Roten Wien im Klimawandel anzuwenden sind. Entscheidenden Einfluss haben zwei junge Künstlerinnen aus dem ehemaligen Jugoslawien.
„Endlich wieder Rotes Wien“ weiterlesenBosnien hat seit 2014 ein Sechstel seiner Bevölkerung verloren. Zu diesem Ergebnis kommt die bosnische Seite InfoRadar nach Recherchen beim Statistischen Zentralamt des Landes. Demnach gibt es heute um fast 600.000 Einwohner weniger als noch vor sieben Jahren und die Tendenz beschleunigt sich. Die Zahlen sind vermutlich zu hoch gegriffen. Und dennoch ist die Lage wahrscheinlich noch viel schlimmer.
„Wie schnell stirbt Bosnien aus?“ weiterlesenVienna will elect its municipal parliament on Sunday. A third of the city‘s adult population will not be allowed to vote: They do not have Austrian citizenship. Essentially xenophobic laws make it almost impossible for them to be naturalized. The biggest group within the disenfranchised population comes from former Yugoslavia.
„Half A Democracy“ weiterlesenMit einer Lesung aus Goran Novakovićs besonderem Stadtführer für Wien haben der kleine Verlag „No Rules Publishing“ und die Österreichische Bibliothek ein ebenso gelobtes wie gerne übersehenes Werk in seine eigentliche Heimat gebracht. Und für internationale Aufmerksamkeit gesorgt.
„Ein Buch kehrt heim“ weiterlesenMan kommt an Nationalismus und Neo- wie Altfaschismus nicht vorbei, wenn man sich mit dem Balkan beschäftigt. Leider verstehen es auch viele Dijaspora-Gemeinden als ihre Aufgabe, nationalistische und revisionistische Geschichts- und Kulturbilder zu vermitteln. Mit diesem Phänomen setzen sich nur wenige Menschen auseinander. Eine Ausnahme ist der deutsche Journalist Danijel Majić.
„Danijel und die Dunkle Dijaspora. Video.“ weiterlesenMit fünf Gedichten zeichnet die montenegrinisch-kroatische Künstlerin und Architektin Paulina Lanzerotti ein realistisches und verstörendes Bild des Alltags derer, die den Exportweltmeister Deutschland der vergangenen Jahre geschaffen haben. Fabriksarbeiterinnen- und Arbeiter, häufig von Zeitarbeitsfirmen, oft genug mit Migrationshintergrund. Eine Geschichte zum 1. Mai.
„Die stets man noch zum Unglück zwingt“ weiterlesenDie Bundesregierung bedankt sich regelmäßig bei den Österreicherinnen und Österreichern, wie gut sie die Corona-Krise bisher bewältigt haben. Die vielen Menschen, die zugewandert sind, und ebenfalls ihre Arbeit leisten, sind bei diesen salbungsvollen Worten bestenfalls mitgemeint. In einem Gastkommentar erinnert Dženita Memić an die Leistungen Zugewanderter. Und fordert ein eindeutiges Danke an alle Menschen, die hier leben.
„Regierung schuldet auch Zugewanderten Dank“ weiterlesenIn Serbien gelten einige der strengsten Ausgangsbeschränkungen Europas im Kampf gegen Covid-19. Polizei und Militär kontrollieren nächtliche Ausgangssperren. Während die Regierung bemüht ist, Stärke zu demonstrieren, bringt die Krise fundamentale Probleme der serbischen Gesellschaft genauso zum Vorschein wie westliche Vorurteile.
„Corona, der König und die Klinik“ weiterlesen