Wovon Švabos schweigen. Rezension.

Die Volksdeutschen im Zweiten Weltkrieg. Ein nur unzureichend erforschtes und wenig ruhmreiches Kapitel der Geschichte, erstickt von Tabus. Mit ihrem Oral History-Roman „Die Weltreisenden“ versucht die Ethnologin Hilde Link zu ergründen, wie eine Mehrheit der Donauschwaben sich für ein Großdeutsches Reich begeisterte. Nicht nur aus der historischen Perspektive eine spannendes Buch.

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Reisevergnügen in neuer Auflage

Die lang erwartete dritte Auflage des Bosnien-Reiseführers „Komm, entdecke, erzähle weiter“ von Amel Salihbašić ist rechtzeitig in heimischen Buchgeschäften eingetroffen. Ein Geschenktipp für Kurzentschlossene.

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„Ne pozabi, ti si Slovenka“

Wer die österreichische Geschichte verstehen will, vor allem die der Arbeiterbewegung, sollte „Buchengasse 100“ lesen. Es sind die Lebenserinnerungen einer mutigen jungen Frau, die der Kampf für Österreichs Freiheit zu den Titopartisanen geführt hat.

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Mein Balkan-Lesesommer

Der Sommer ist halb um. Ein paar Lesetipps für Spät-Urlauber. Oder Menschen, die nach dem Urlaub noch mal im Kopf verreisen wollen. Diese Bücher haben meinen Sommer verschönt und sollten in keinem Reisegepäck fehlen.

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Eine persönliche Chronik

Mit „Die zweite Heimat“ hat Josef Trabert eine persönliche Chronik über sein Leben verfasst, seine Kindheit in Südungarn, gewissermaßen am Rand des Balkans, die Vertreibung und seinen Neubeginn in Deutschland. Es ist ein Stück Sozialgeschichte in der Tradition der „Oral History“ und ein Ausflug in eine Welt, die es so nicht mehr gibt.

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Eine Reise in Skizzen

Der kroatische Fotograf Damir Rajle aus Osijek hat einen persönlichen Bildband über seine Heimat Slawonien veröffentlicht. Möglich wurde das aufwändige Projekt namens „Skizzen aus Slawonien“ durch eine Kooperation mit dem deutschen Verlag danube books in Ulm, dessen Programm einen Balkan- und Ungarnschwerpunkt hat.

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Reisen, um davon zu erzählen

Ein Wiener mit bosnischen Wurzeln hat einen der umfangreichsten Reiseführer über sein Heimatland geschrieben. Ohne großen Verlag hat es Amel Salihbašić zum Verkaufserfolg gemacht. Das sagt auch viel über die politische Situation in Bosnien aus.

Es ist eine Mischung aus seiner größten Leidenschaft, dem Reisen, der Liebe zur alten Heimat und Zufall, die Amel Salihbašić zum Buchautoren gemacht hat. Eigentlich hat er nie die Absicht gehabt, ein Buch zu schreiben.

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