Den Arabern das Schwert

Eine Statute des serbischen Nationalheiligen Stefan Nemanja soll die Beograder dafür entschädigen, dass ein ganzes Stadtviertel rund um den ehemaligen Hauptbahnhof einem Milliardenspekulationsgeschäft mit Immobilien geopfert wurde. Die Entstehungsgeschichte des offenkundig sündhaft teuren Projekts scheint freilich eine nahtlose Fortsetzung des korruptionsverdächtigen Projekts „Belgrade Waterfront“ zu sein.

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Ein Pferd wartet fast ganz alleine

Serbiens bekanntestes Pferd vereinsamt. Es ist Opfer des Umbaus des Trg Republike in der Hauptstadt Beograd geworden. Warum der Platz überhaupt neu gestaltet werden soll, erschließt sich den meisten Einwohnern der Stadt auch nicht recht.

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Es fährt kein Zug, nicht mal nach Nirgendwo

Den alten Beograder Hauptbahnhof gibt es nicht mehr. Er wurde für ein milliardenteures privates Investitionsprojekt eingestellt. Serben und Touristen bezahlen das mit Chaos. Das ist nicht der einzige Nachteil, den das Projekt Belgrade Waterfront für die Bürger der serbischen Hauptstadt bringt.

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Das Team von CINS bei der EPP-Preisverleihung. Foto: Jan Boeve/EPP

Sie sind Europas beste Investigativjournalisten

Das Team des Zentrum für Investigativjournalismus Serbien (CINS) hat den European Press Prize 2017 gewonnen. Die Journalistinnen und Journalisten haben mit hartnäckiger Recherche und einer Serie von Artikeln Korruption, Vertuschung und einem Klima der Einschüchterung getrotzt.

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Reich werden mit Tito

Tito und die Symbole des untergegangen Jugoslawiens steht in unterschiedlichem Maß für Millionen Einwohner der Nachfolgestaaten für bessere Zeiten oder den Traum einer besseren Welt. Geschäftemacher haben bei der YU-Nostalgie auch gerne den schnellen garantierten Euro im Auge.

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