Der Chronist des nur allzu Möglichen

Gnadenlos zeigt der Cartoonist mit dem Pseudonym Milan Dog die Verlogenheit und Abgehobenheit der politischen Klasse in seinem Heimatland Serbien auf – und vor allem des Regimes. Längst ist er zum Star für die kritischen Kräfte im Land geworden. Balkan Stories hat Milan Dog besucht.

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Beograd, Džordža Vašingtona, June 2022

Serbia’s already radicalized far right seems to be spinning out of control. Graffitis featuring pictures or the name of Ratko Mladić are being sprayed on walls on an unprecedented scale. Most people seem to shrug off this open reverence for the butcher of Srebrenica.

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„No Room for the Left in Serbia“

The upcoming general elections in Serbia on April 3 do not seem to pose a threat for the regime of President Aleksandar Vučić. Even with a green-liberal opposition alliance born out of ecological protests, there is no credible challenge to the liberal-conservative business friendly politics that have dominated Serbia for decades. As Nationalism reaches ever uglier heights in the election campaign, the absence of a credible Left in Serbia becomes ever more transparent. Balkan Stories has asked the political sociologist Jovo Bakić why that is the case.

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Žiles neues Zuhause

Der serbische Straßenhund Žile hat ein neues Zuhause gefunden. Bei seiner neuen Besitzerin Saška. Und an einem Ort, an dem man einen ehemaligen Streuner wahrscheinlich nicht zuallererst vermuten würde. Und wo der freundliche Rüde vielen Menschen eine Freude macht. Außer vielleicht einer Katze.

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Ein Buch kehrt heim

Mit einer Lesung aus Goran Novakovićs besonderem Stadtführer für Wien haben der kleine Verlag „No Rules Publishing“ und die Österreichische Bibliothek ein ebenso gelobtes wie gerne übersehenes Werk in seine eigentliche Heimat gebracht. Und für internationale Aufmerksamkeit gesorgt.

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Der letzte Serbe und der neue Optimismus

Mit seinem neuesten Cartoon offenbart der serbische Satiriker Milan Dog, was es mit dem letzten Serben auf sich hat. Und macht damit auch auf sein neuestes Werk aufmerksam, das am Montag in Beograd vorgestellt wird: Das Ministerium der Zeit.

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Zoe’s Drum

This year, Belgrade’s cultural spring will be ushered it with a powerful show one day after International Women’s Day. One of Serbia’s more prolific and certainly most courageous artists invites the public to explore her articstic record so far – and to participate in a struggle for dignity.

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Das Team von CINS bei der EPP-Preisverleihung. Foto: Jan Boeve/EPP

Sie sind Europas beste Investigativjournalisten

Das Team des Zentrum für Investigativjournalismus Serbien (CINS) hat den European Press Prize 2017 gewonnen. Die Journalistinnen und Journalisten haben mit hartnäckiger Recherche und einer Serie von Artikeln Korruption, Vertuschung und einem Klima der Einschüchterung getrotzt.

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Wer den Preis der Schuhe bezahlt

Sie gelten als Erfolge serbischer Wirtschaftspolitik: Produktionsstätten ausländischer Investoren im Land. Wie es den Arbeitern dort geht, interessiert weniger. Eine Reportage des serbischen Magazins Mašina zeigt gravierende Missstände in der Fabrik des italienischen Schuhherstellers Geox in Vranje auf: Druck mittels befristeter Arbeitsverträge, Mobbing und beinahe tägliche Rettungseinsätze im Werk.

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