Nahrung für die Seele. LESEPROBE

Autoren aus dem ehemalige Jugoslawien finden nur schwer eine internationale Bühne. Auf die Autorinnen aus der Region trifft das umso mehr zu. Das soll ein Band mit Kurzgeschichten ändern, dessen Veröffentlichung soeben vorbereitet wird. Übersetzt von Will Firth geben in diesem Band die Werke von 16 Autorinnen aus Serbien und Montenegro Nahrung für die Seele.

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„Ich will mir beweisen, dass ich das kann“

Er zählt zu den bekanntesten deutschen Schriftstellern seiner Generation. Saša Stanišić hat mit jedem seiner drei Bücher für Aufmerksamkeit gesorgt und zu Recht Preise eingeheimst. In der Wiener Hauptbücherei hat er seine Kurzgeschichtensammlung „Der Fallensteller“ vorgestellt. Und über seine Sehnsucht gesprochen, einmal eine wirklich böse Figur zu schreiben.
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Der Kampf gegen die blinden Flecken

Literatur aus dem ehemaligen Jugoslawien ist im Westen mit wenigen Ausnahmen unbekannt. Passt die oft erstaunliche Kreativität von Autorinnen und Autoren nicht ins Klischeefach, wird sie kaum beachtet. Der Design Club Wien und die Hauptbücherei der Büchereien Wien wollen mit der Veranstaltungsreihe Filter gegen diese blinden Flecken vorgehen. Am 15. Mai haben sie mit Muharem Bazdulj einen der bekanntesten zeitgenössischen ex-jugoslawischen Schriftsteller im Programm.

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Wie Wolfi Gerhards Hut rettete

#euerhaus #vašakuća wäre fast vom Winde verweht worden. Auch wenn die Solidaritätslesung mit der Sarajevoer Protestgruppe Jedan grad, jedna borba wetterbedingt keine Massenveranstaltung war – sie hat vor allem in Bosnien für Aufmerksamkeit gesorgt.

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„Catering to Stereotypes Is A Big Plus“

If you’re into contemporary literature from the Balkans you probably have come across his name several times. Will Firth has translated dozens of books into English. He was born in Australia and now lives in Berlin. Balkan Stories has talked to Will about his work, contemporary Balkan literature and why some books get translated and published abroad and some don’t.

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Das Buch ist da

Die Geschichte von Isolde Cars‘ Flucht aus der DDR ist endlich auch auf Deutsch erschienen. Balkan Stories hatte über die Liebesgeschichte zwischen dem Schweden Hans Christian und der DDR-Bürgerin Isolde berichtet, die Isolde 1966 zu einer abenteuerlichen Flucht mit Hilfe ihres damaligen Freundes und heutigen Ehemanns gezwungen hatte.

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Mein Balkan-Lesesommer

Der Sommer ist halb um. Ein paar Lesetipps für Spät-Urlauber. Oder Menschen, die nach dem Urlaub noch mal im Kopf verreisen wollen. Diese Bücher haben meinen Sommer verschönt und sollten in keinem Reisegepäck fehlen.

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Eine persönliche Chronik

Mit „Die zweite Heimat“ hat Josef Trabert eine persönliche Chronik über sein Leben verfasst, seine Kindheit in Südungarn, gewissermaßen am Rand des Balkans, die Vertreibung und seinen Neubeginn in Deutschland. Es ist ein Stück Sozialgeschichte in der Tradition der „Oral History“ und ein Ausflug in eine Welt, die es so nicht mehr gibt.

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Verdrängen, Schuld und Schmerz

Der Wieser-Verlag hat mit Filip Davids Roman „Das Haus des Erinnerns und des Vergessens“ ein in mehrfacher Hinsicht beachtenswertes Werk herausgebracht. Es behandelt ein dunkles Kapitel serbischer Geschichte und das Leiden der Opfer.

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