Srđan Aleksić-Preis wird international

Der Srđan Aleksić-Preis für Journalismus wird heuer international ausgeschrieben. Nominiert werden können Journalistinnen und Journalisten aus Bosnien, Serbien, Kroatien und Montenegro. Bislang war der renommierte Preis nur innerhalb Bosniens vergeben werden. Organisiert werden Auswahl und Verleihung von namhaften kritischen Medien und Einrichtungen.

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Trebinje von seiner schönsten Seite

Wie ich auf meiner Reise nach Trebinje plötzlich ohne Quartier dastehe. Wie das zu meinem schönsten Erlebnis in dieser wunderschönen Stadt in der bosnischen Herzegovina führt. Und was das alles mit Thessaloniki zu tun hat.

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Einladung zum Tauchgang aus 20 Perspektiven

Nächste Woche präsentieren Autor Stephan Ozsváth und der Verlag danube books Stephans Wienmenschenportrait „Tschuschenaquarium“ erstmals öffentlich. Damit wird diesem liebevolle, witzige und nachdenkliche Mosaik über eine Weltstadt die Aufmerksamkeit zuteil, die es verdient.

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Auf ins siebte Jahr

Balkan Stories ist sechs geworden. Und zum reichweitenstärksten deutschsprachigen Blog über den Balkan. Danke für eure Treue und die vielen Anregungen, Tipps, Ratschläge und noch viel mehr. Es waren spannende Zeiten. Und werden es hoffentlich bleiben.

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„Ich hab den einfachsten Beruf der Welt“

Dragan Bursać ist der meistgehasste Mann der Republika Srpska (RS), dem serbisch dominierten bosnischen Teilstaat. Der Journalist nimmt sich als Kritiker von Korruption, Nationalismus und Völkermordleugnung kein Blatt vor den Mund – und sieht sich systematischen Hetzkampagnen bis hin zu Morddrohungen ausgesetzt. Daran, die RS zu verlassen, denkt er nicht. Warum, halt er Balkan Stories erzählt.

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Eine Geschichte, die ich nicht erzählen will

Vier tote Passantinnen und Passanten, mehr als ein Dutzend Verletzte. Das islamistische Attentat Montagabend in Wien macht traurig, ratlos, wütend. Die Berichterstattung des Boulevardblatts Österreich ebenso. Ein Kommentar über schwer zu fassendes und das wirklich Schreckliche.

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Serbien: Was hinter den Protesten steckt

In Serbien scheinen die Abstände zwischen Massenprotesten immer kürzer zu werden. Vor drei Wochen erst hat die gesundheitsgefährdende Hü-Hott-Politik der Regierung zu Corona in fast allen größeren Städten Zehntausende tagelang auf die Straße getrieben. Was es damit auf sich hat, versucht der Podcast Standpunkt zu ergründen. Er ist ein gemeinsames Projekt der Journalisten Michel Bonvalot und Ako Pire.

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Wie Anđela Menschen zusammenbringt

Die junge Beograder Fotografin Anđela Petrovski hat sich mit ihrer Seite Balkanium ein ehrgeiziges Ziel gesetzt: Sie will die Menschen am Balkan mit Geschichten zusammenbringen, die sie – und vielleicht andere – mit Bildern erzählt. Der Beginn sieht vielversprechend aus.

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Serbische Polizei verhaftet Journalistin nach kritischem Bericht

Die serbische Polizei hat in der Nacht auf Donnerstag Journalistin Ana Lalić festgenommen. Ana hatte auf dem Portal Nova.rs einen Bericht über die Zustände im Spital von Novi Sad veröffentlicht. Dort fehlt dem Personal grundlegende Schutzausrüstung gegen Corona. Erst Donnerstagvormittag wurde sie freigelassen.

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Portrait eines Verrückten

KOSMO, etabliertes Medium für die ex-YU-Dijaspora in Österreich, stellt Balkan Stories und mich in einem langem Interview dar. Ein bisschen selbstironisch gesehen ist diese sehr nette Geschichte natürlich auch das Portrait eines liebenswerten Verrückten. Aber dazu steh ich. Und KOSMO auch.

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