Wie es Zoe nach Wien verschlagen hat

Zoe Gudović ist eine der bekanntesten und umstrittensten feministischen Künstlerinnen Serbiens. Seit kurzem lebt und arbeitet sie in Wien. In einem WC des Kunstzentrums Brut Nordwest präsentiert sie ihre neueste Installation – und konfrontiert Besucher mit den Folgen von Isolation.

Die Toilette als Rückzugsort und als öffentlicher Raum – für Zoe ist das ein wiederkehrendes Thema ihrer Performances und Installationen.

Aus einer Beograder Arbeiterfamilie kommend, wuch sie mit Eltern und drei Geschwistern in einer 36 Quadratmeter-Wohung am Rand der damals jugoslawischen Hauptstadt auf.

Auf der Toilette erlebte sie die einzige Privatheit ihrer Kindheit und Jugend – von der Musik über Masturbation, wie sie selbst erklärt.

Das und die Auswirkungen der Pandemie sind der Hintergrund ihrer Installation Isolation im Wiener Kunstzentrum Brut Nordwest.

Für Balkan Stories einer von mehreren Gründen, um Zoe für den Internationalen Frauentag am 8. März zu portraitieren.

Ein anderer war, zu erfahren, warum sie vor kurzem von Beograd nach Wien gezogen ist.

Den Grund erfahrt ihr in diesem Video.

Mehr über Zoes Arbeit könnt ihr auch HIER nachlesen.

HIER geht’s zu einem Portrait von Zoe auf Radio Grille.

Demnächst wird Zoe auch eine eigene Sendung auf Radio Orange gestalten. Balkan Stories wird euch auf dem Laufenden halten.

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