Der kroatische Botschafter in Serbien, Gordan Bakota, hat in einer rauschenden Party in seiner Residenz Sinneslust, Geschäft und Kunst feiern lassen. Balkan Stories war dort – und hat Beweisfotos. Ob die mit Ibizagate mithalten können – seht selbst.
In gewisser Weise kann man sagen, in der kroatischen Botschafterresidenz wurde der Orgasmus gefeiert.
Oder zumindest Sex, drugs and Rock’n Roll.
(Anders als bei Ibizagate gibt es freilich nicht einmal Gerüchte, dass illegale Substanzen in Umlauf gebracht wurden.)
Gordan Bakota, Botschafter Kroatiens in Serbien, lud zur Präsentation der Anthologie der Kultband Električni orgazam aus Beograd.
Ja, ein kroatischer Botschafter feiert eine heute serbische Rockband.
Ihre Alben wurden von Croatia Records herausgebracht, vulgo Jugoton.

Für Bakota eine Möglichkeit zu zeigen, dass gemeinsame Kultur nicht nur Vergangenheit ist.
Die kulturellen Bande zwischen den Nachfolgestaaten Jugoslawiens existieren bis heute. Man muss sie nur sichtbar machen.
Daran arbeiteten einige Legenden der früher jugoslawischen und heute serbischen Kunstszene gerne mit.
Etwa Schauspielerin Anica Dobra, hier im Gespräch mit Musikjournalistenlegende Petar Janjatović.


Branislav Petrović Banana, Gitarrist von Električni orgazam, Journalist Petar Luković, Grafikdesigner Branko Gavrić und Ljuba Djukić, Keyborder von Električni orgazam.



Und nicht zu vergessen Jelena Pavlović, Kulturmanagerin vom Beograder Klub Polet.

petar lukovic, ein genie
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