Vučjak: Das Ende von Bosniens Schande?

Das Skandalflüchtlingslager Vučjak bei Bihać wird geschlossen. Mit dieser klaren Aussage ließ am Dienstag der bosnische Sicherheitsminister Dragan Mektić aufhorchen. Wo die aktuell um die 1.000 Flüchtlinge in dem Lager auf einer ehemaligen Mülldeponie hinsollen, konnte er am Dienstag freilich nicht sagen.

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Die Fahne der Revolution

Vielerorts sind sie verdrängt worden. Viele trauen sich nur mehr, sie in ihren privaten Räumen zu zeigen. Die Fahnen des sozialistischen Jugoslawien und seiner Teilrepubliken. Dieses Haus in Montenegro aber ist das wohl einzige der Welt, wo das Symbol der proletarischen Revolution ein Symbol des Kapitalismus überragt.

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Zwei unbedingte Reisetipps

Der Frühsommer 2020 bringt zwei Studienreisen, die niemand auslassen sollte, der am Balkan interessiert ist. Mara Puškarević, Gründerin der Berliner Praxis Reisen, führt durch Geschichte und Gegenwart (Ex-)Jugoslawiens und bringt in einer zweiten Reise den Teilnehmenden die revolutionäre Ästhetik des Partisanenkampfes kritisch näher.

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„Wie ein Packerl Müll“

Das Skandalflüchtlingslager von Vučjak bei Bihać in Bosnien ist weder Zu- noch Unfall. Dass Menschen in einem Lager interniert werden, ihnen die Verantwortlichen Wasser und Essen streichen, ist Ergebnis einer langen Eskalationspolitik. Begonnen hat sie mit menschenfeindlicher Rhetorik. In einer aufrüttelnden Rede hat das Aktivist Petar Rosandić (alias Kid Pex) herausgearbeitet. Hier gibt es sie zum Nachsehen.

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Die Stimme erheben

In Wien haben erneut Aktivisten und ehemalige Flüchtlinge gegen die unmenschlichen Zustände im Flüchtlingslager Vučjak bei Bihać in Bosnien demonstriert. Dort sind bekanntlich nicht einmal mehr Essens- und Trinkwasserversorgung sichergestellt. Die noch kleine Protestbewegung scheint langsam Fahrt aufzunehmen.

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Vučjak: Es gibt noch Menschlichkeit

Im Flüchtlingslager Vučjak bei Bihać in Bosnien droht eine humanitäre Katastrophe. Die Stadt hat angekündigt, Essen und Trinkwasser für mittlerweile mehr als 2.000 Flüchtlinge ab Montag zu streichen. Das Rote Kreuz stellt ein Notversorgungsprogramm für die Menschen auf die Beine.

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Vučjak: Stadt verweigert Flüchtlingen Nahrung

Der Bürgermeister von Bihać droht, den mittlerweile wohl mehr als 2.000 Flüchtlingen im Lager Vučjak auf einer ehemaligen Mülldeponie keine Nahrung und kein Wasser mehr zu geben. Die Versorgung werde am Montag eingestellt, sagte Šuhret Fazlić am Mittwoch auf einer Pressekonferenz in Sarajevo. Damit setzt er die Menschen bewusst als Druckmittel gegen die bosnische Regierung ein.

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Rades Reich

Sie ist die wahrscheinlich kleinste Buchhandlung der Welt – die Mimoza im Zentrum von Herceg Novi. Das Kleinod im mehrfachen Wortsinn lebt vor allem vom Engagement des öffentlichkeitsscheuen Künstlers Radivoje Medenica. Balkan Stories hat er einen – kurzen – Einblick in sein Reich gewährt.

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Švabo auf Abwegen.

Wenn Švabo auf Abwege gerät – oder das, was viele Leute dafür halten würden -, kommen balkanische Abenteuer heraus. Einige dieser Abenteuer größerer und kleinerer desaströser Natur wird euch Balkan Stories auf einer Lesung am Freitag in Wien präsentieren.

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„Es könnte jeden von euch treffen“

In Wien haben 60 Menschen vor der bosnischen Botschaft gegen die Zustände im Flüchtlingslager Vučjak auf einer ehemaligen Mülldeponie bei Bihać protestiert. Es sei ein Lager des Todes und eine Schande – nicht nur für Bosnien.

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