
Warten mit einem Pferd
Nirgendwo trifft man in Beograd so viele Wartende wie am Trg Republike, dem Platz der Republik. Hier ist der beliebteste Treffpunkt im Stadtzentrum.
Nirgendwo trifft man in Beograd so viele Wartende wie am Trg Republike, dem Platz der Republik. Hier ist der beliebteste Treffpunkt im Stadtzentrum.
This Japanese tourist loves the Croatian Football Team very much. So much that he wears it in a place most people don’t dare. At least not until Wednesday. „The Japanese Who Knows No Fear“ weiterlesen
In terms of sports, Yugoslavia won big last night at the World Cup match Serbia – Switzerland. In terms of culture and politics, it was buried. Strangely enough, Xherdan Shaqiri, one of last night’s undertakers could be the one to resurrect it. He may want to have a serious conversation with his mother first, though.
„How Yugoslavia Was Buried Last Night. And Why It Still Lives.“ weiterlesen
Eine Deutsch-Iranerin will ihre Töchter aus dem Iran nach Deutschland bringen. Sarajevo ist für sie Zwischenstation und erste und letzte Hoffnung. Laut österreichischer Regierung dürfte das gar nicht sein. Sie hat angeblich die Balkanroute geschlossen. Eine persönliche Reportage.
Wie mein Gepäck am gleichen Tag zweimal kontrolliert wird. Und ich keine Ahnung habe, warum.
Balkan, Party, Wien und kein Turbofolk? Mittlerweile mit wenigen Ausnahmen undenkbar. Leider. Allerdings könnte sich dank Nešo vom Cafe Talisman eine neue Partyschiene etablieren. Die Premiere am Samstagabend im Schwarzberg zeigt freilich auch, dass Ausbaupotential besteht. „Balkanmania: Party ohne Turbofolk“ weiterlesen
Wie ich in Banja Koviljača in eine Party von Partizan-Fans gerate. Und ein phänomenales Pilzgericht probiere.
Im ehemaligen Jugoslawien ist Matura-Zeit. In Banja Luka in Bosnien feiert man die Reifeprüfung der Gymnasiastinnen und Gymnasiasten öffentlich. Ihre Parade ist ein Spektakel, zu dem die halbe Stadt auf den Beinen ist.
Die Hitlergrüße und Nazisymbolik bei der Faschistenmesse in Bleiburg hat für einige Betroffene schnelle Konsequenzen. Der erste Angeklagte steht am 19. Juni vor einem Geschworenengericht, wie heute bekannt wurde. Das öffentliche Interesse in Österreich bleibt aus.
Im Ramadan gibt es nichts, was viele Sarajli sehnlicher erwarten als den Donner der Kanone auf der Žuta tabija, der Gelben Festung, über der Stadt. Abend für Abend wird sie zum Zentrum eines für westliche Augen vielleicht exotischen Schauspiels, das auch touristisch vermarktet wird.