
Auf dem Weg zum reichsten Mann Serbiens
Balkan Stories hat einen Menschen getroffen, der das Potential hat, zum reichsten Mann Serbiens zu werden. Oder zumindest die katastrophale Budgetlage des Landes zu lösen.
Balkan Stories hat einen Menschen getroffen, der das Potential hat, zum reichsten Mann Serbiens zu werden. Oder zumindest die katastrophale Budgetlage des Landes zu lösen.
Die junge bosnische Autorin Selma Kulović besucht als Writer in Residence Wien. Am 29. Mai präsentiert sich die als Nachwuchshoffnung gehandelte Schriftstellerin in einem Gespräch im Raum D des Wiener Museumsquartiers der Öffentlichkeit.
Serbien hat ein Hooligan-Problem. Das hat dazu geführt, dass Samstagnacht die Polizei die Innenstadt von Beograd beinahe lahmgelegt hat. Und es ging nicht nur um ein Fußballspiel.
Sie sind eine der wichtigsten Einrichtungen der Wissenschaftsvermittlung und für viele eine Art Einstiegsdroge in die (Weiter-)Bildung: Die Langen Nächte der Museen. Diese wunderbare Tradition hat sich auch in Beograd etabliert. Ein paar Impressionen.
Österreichs Konservative werden nicht müde, die Verbrechen der Ustaša im Zweiten Weltkrieg zu verharmlosen. Ein besonders übles Beispiel ist der Journalist Karl-Peter Schwarz, dem die konservative Tageszeitung „Die Presse“ mit einem Gastkommentar zu Bleiburg eine Plattform für seinen Revisionismus gibt.
Senada, Šemsa, Sandra, Danis und Mirela brauchen Euch. Sie sind die Familie von Nazif Mujić aus Bosnien. Der Gewinner des Silbernen Bären der Berlinale 2013 ist im Februar plötzlich verstorben. Seine Familie steht vor dem finanziellen Nichts. Regisseur Zoran Solomun hat ein Spendenkonto eingerichtet, das Nazifs Frau und Kindern zugute kommen soll.
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Was man aus der Massenveranstaltung kroatischer Neofaschisten und Nationalisten in Bleiburg lernen kann. Und was sonst dazu gesagt werden muss. „Bleiburger Gedanken“ weiterlesen
Die Gedenkmesse für die 1945 ermordeten Ustaša in Bleiburg ist auch dieses Jahr zu einem Auftrieb für kroatische Nationalisten und Neofaschisten geraten. Unter tatkräftiger Mithilfe der katholischen Kirche. Erstmals formierte sich diesmal Protest. Mit der Hoffnung, dass die Faschistenverehrung in Bleiburg bald der Vergangenheit angehört.
In Bleiburg in Kärnten haben die diözese Klagenfurt und etwa 10.000 kroatische Nationalisten eine Gedenkmesse für die 1945 ermordeten Ustaša gefeiert. Auch wenn sich die Teilnehmer zurückgehalten haben, waren auch diesmal wieder zahlreiche faschistische Abzeichen und Fahnen zu sehen. Mindestens sieben Menschen sind angezeigt worden.
Am 11. Juli jährt sich der Völkermord von Srebrenica. 1995 ermordete die Armee der Republika Srpska unter dem Kommando von Ratko Mladić mehr als 8.000 Bosnjaken. Mit ihrem nomadischen Denkmal ŠTO TE NEMA will die bosnisch-amerikanische Künstlerin Aida Šehović am Jahrestag des Massakers die Bevölkerung von Zürich einladen, der Opfer zu gedenken. Für die Aktion sucht sie Freiwillige.