
Eine Stimme für Tausende
„Bečka perspektiva“ – „Wiener Perspektive“. So heißt ein neuer Song der bosnisch-wienerischen Sängerin Daša Andrić. Das Lied schildert die österreichische Hauptstadt aus Sicht von Studenten aus dem ehemaligen Jugoslawien.
„Bečka perspektiva“ – „Wiener Perspektive“. So heißt ein neuer Song der bosnisch-wienerischen Sängerin Daša Andrić. Das Lied schildert die österreichische Hauptstadt aus Sicht von Studenten aus dem ehemaligen Jugoslawien.
Sie stehen praktisch nebeneinander. Die orthodoxe Christ-Erlöser-Kathedrale und die Ferhadija-Moschee in Banja Luka. Beide sind Symbole, wie religiös aufgeladener Nationalismus zu Hass und Völkermord führt. Und wie lange Versöhnung dauert.
Mit ConVAKATary KONAK legt das internationale Wiener Künstlerkollektiv God’s Entertainment eine dichte Performance vor, die sich an Ivo Andrićs Roman Travnička Hronika (Wesire und Konsuln) anlehnt. Die Schau spielt mit Klischees und Projektionen, die die Frage aufwerfen, wie gültig Identitäten sind. Und lässt erfahren: Zenica ist überall.
Muslims from Sandžak like to think of themselves as Bosnians and particularly as Bosnjaks. While there is a point to that, Balkan Stories has documented irrefutable evidence that proves: There is no way they are Bosnian.
„Why People From Sandžak Aren’t Really Bosnjaks“ weiterlesen