
Im Jugo-Beisl
Ferdl tanzt. Karli fängt beinahe eine Ohrfeige von Maja. Erinnerungen an den letzten Sommertag.
Ferdl tanzt. Karli fängt beinahe eine Ohrfeige von Maja. Erinnerungen an den letzten Sommertag.
In heimischen Betriebskantinen und auf den Mittagsmenüs heimischer Restaurants wird regelmäßig der Balkan grausamst vernichtet. Den Österreichern nicht zur Ehre gereichend, bleibt dieses Kulturbanausentum meist konsequenzenlos. Eine nüchterne Polemik.
Er gilt als Traumlocation für Hochzeiten in Serbien. Und als Beograds ewige Baustelle. Der Hram Svetog Save, der Dom des Heiligen Sava. An ihm wird mit Unterbrechungen seit 1935 gebaut.
…und hab ein wenig Spaß dabei. Das ist die Idee eines netten Online-Spiels von Rayna Breuer. Die bulgarisch-deutsche Journalistin hat für den oder die größten Balkankenner bzw. Balkankennerin auch einen authentischen Preis ausgelobt.
Das hat ein mutmaßlich jugendlicher Nationalist ins Stiegenhaus im Eingang meines Wohnhauses gekritzelt. Wohlgemerkt, ich lebe in Wien. Man kann mir beim besten Willen keine antiserbischen Ressentiments vorwerfen. Aber: Das brauch ich wirklich nicht.
Heute ist Internationaler Frauentag. In Serbien gibt es wenig zu feiern. Frauenorganisationen sehen Frauen nach wie vor hoher Gewalt ausgesetzt. Sehr häufig führt sie zum Tod der Betroffenen. Schutz gibt es kaum.
Zum 8. März, dem Internationalen Frauentag, stellt Balkan Stories das albanische Bella Ciao vor: Nënë Moj Do Pres Gërshetin. Das Lied der albanischen und kosovarischen Partisaninnen ist bis heute beliebt. Und zeigt, dass der antifaschistische Kampf am Balkan in hohem Maß Sache der Frauen war.
„Das albanische Bella Ciao“ weiterlesenChristoph Schönborn, Kardinal von Wien, hat heute in Sarajevo bei einer Sitzung der Bischofskonferenz das Kreuz wörtlich als Friedenszeichen bezeichnet. Angesichts der religiös-nationalistischen Spannungen im Land fragt sich vermutlich nicht nur dieser Autor, ob der Herr Kardinal bei Trost ist.
Erst heute hatte ich eine eifrige Diskussion mit einer sehr geschätzten Freundin. Sie findet es befremdlich, dass ich den Ausdruck „Sprache ohne Namen“ meine, wenn ich von der Sprache rede, die früher Serbokroatisch hieß. Das hat mehr als einen Grund. Vor allem ist es Protest.
Dieses Facebook-Video bringt die serbische Opposition zum Lachen. Und gibt ihnen unmittelbar vor den wichtigen Gemeinderatswahlen in Beograd einen dringend benötigten Motivationsschub.